"Jäger helfen schützen"  

 

Ein herzliches Willkomm in unserer Homepage ...

 

Wir übernehmen die Verantwortung für einen gesunden Wildbestand, der unseren örtlichen Verhältnissen angepasst ist.
 

Wir schützen gefährdete Kulturen in Wald und Feld durch einen gezielten Eingriff in die Wildbestände.

Wir schützen lokal bedrohte Wildtierarten, z.B. Feldhasen, durch Jagdverzicht.


Zum jagdlichen Alltag gehören Revier- und Hegearbeiten wie die Aufwertung oder der Schutz und Aufbau von natürlichen Lebensräumen für unsere Wildtiere. Davon profitieren auch nicht jagdbare Tierarten wie Vögel, Igel, usw.

 

 

Früher galt die Jagd als erholsame und exklusive Freizeitbeschäftigung, heute beinhaltet sie einen umfassenden Leistungsauftrag der Öffentlichkeit. Ökologische und wirtschaftliche Aspekte aus Landwirtschaft und Forst gehören ebenso dazu wie der gesetzliche Auftrag, sich nachhaltig für Lebensräume, Artenvielfalt und Schadensverhütung einzusetzen.

 

Das natürliche Umfeld hat sich in den vergangenen Jahrzehnten dramatisch verändert. Die Eingriffe des Menschen in die Natur haben ihre Spuren hinterlassen. Für unsere Wildtiere steht immer weniger Lebensraum zu Verfügung, die Zerstückelung der verbleibenden Biotope geht rasend schnell vorwärts.

 

Gerade in diesem schwierigen Umfeld kommt dem Leistungsauftrag der Jäger eine zentrale Bedeutung zu. Die Jäger haben und werden auch künftig dazu beitragen, dass das, was an Natürlichkeit noch vorhanden ist, nachhaltig erhalten, oder dort wo möglich, gemeinsam mit den Vollzugsbehörden wieder hergestellt werden kann.

  

Die strategischen Zielsetzungen der Jagd sind denn auch genau in diesem Bereich angesetzt (siehe Bundesgesetz über die Jagd und den Schutz wild lebender Säugetiere und Vögel vom 20. Juni 1986). Die Artenvielfalt und Lebensräume unserer wildlebenden Säugetiere, Vögel und Fische sind zu erhalten, bedrohte Tierarten müssen geschützt werden, Schäden an der Umwelt, verursacht durch Ungleichgewichte in den Wildtierbeständen, sind zu vermeiden.

 

Im Kanton Aargau wird nach dem Reviersystem gejagt. Der Kanton ist in 178 Jagdreviere unterteilt. In der Regel entsprechen die Jagdreviere den Gemeindegebieten. Sie werden durch den Kanton öffentlich ausgeschrieben und für die Dauer von acht Jahre (2019-2026) an Jagdge-sellschaften verpachtet. Die Reviergrenzen orientieren sich insbesondere an jagdlichen und wildbiologischen Kriterien. Die verpachteten Reviere haben eine Gesamtfläche von etwa 140'000 Hektaren. Rund 50'000 Hektaren sind Wald, die restlichen 90'000 Hektaren bestehen zur Hauptsache aus Landwirtschafts-, Siedlungs- und Verkehrsflächen. Mit der Pacht übernehmen rund 1'200 Personen (PächterInnen und JagdaufseherInnen) die Verantwortung für die lokalen Wildtierbestände und deren Lebensräume.

 

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